Mittwoch, 15. Juni 2011

Groupon: Rabattmarken jetzt auch im deutschen Internet

Ich erinnere mich noch gut, als man im Tante-Emma-Laden bei jedem Kauf das Rabattmarkenheft auf den Ladentisch legte. Die betagte Tante Emma, die bei uns im Dorf Luise hieß, hat mit zittrigen Fingern als Belohnung für den Einkauf ein paar Rabattmärkchen eingeklebt, für die man dann irgendwann die Packung Ariel ein paar Mark billiger gekriegt hat.

Nun ist es ja so, dass im Internet grade alles neu erfunden wird: Der Bahn-Blogger hat den One-Click-Button erfunden, die Deutsche Bahn und die Telekom haben den Kundenservice auf Twitter entdeckt und Henkel fragt seine Facebook-Fans, ob das Pril mit Hähnchen-Aroma eine gute Idee ist.

Aber jetzt kommt die absolute Revolution von Amerika nach Deutschland:
Digitale Rabattmarken im Internet, wow! Hab mich gestern abend gleich bei Groupon angemeldet und siehe da, heute morgen kam schon die erste elektronische Rabattmarke, per E-Mail. Sie heißt jetzt nicht mehr Rabattmarke, sondern Top-Deal und es ist so einfach. Ein Mausklick genügt und ich kann meine Botoxbehandlung gleich für ein Drittel des Preises abholen. Und ganz sicher werde ich auch zur nächsten Botoxbehandlung wieder dorthin gehen und den dreifachen Preis bezahlen, selbstredend.

Bildquelle Rabattmarkenheft: http://www.shopanshop-berlin.de

Mittwoch, 1. Juni 2011

Frauenparkplatz

Dass Frauen Auto fahren können, ist unstrittig und ich hatte das ja bereits hier im Blog thematisiert (Bahn-Blogger: Frau am Steuer). Diese Fertigkeit macht sich jetzt die Stadt München zunutze. Da die Parkplatznot dort sehr groß ist, hat man zusätzliche Parkflächen erschlossen ohne neue Parkhäuser oder Tiefgaragen zu bauen. Das geht aber nur, weil Frauen so clever sind, dass sie beim Einparken die Schwerkraft überwinden können. Ein bisschen neidisch macht mich das schon: